THE GODS TOLD ME TO RELAX
NEUSEELAND

KANADA

USA

Wir sind nicht allein in Nordamerika. 


Unsere wichtigsten Bekanntschaften auf Bergen, Tälern und Highwayrastplätzen werden deshalb hier kurz vorgestellt.


Jedes Zusammentreffen (in freier Wildbahn) wird zudem penibel erfasst.

Elche sind geborene Taucher: Sie können bis zu neun Minuten lang den Atem anhalten.

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Grizzlybären sind wahre Muskelpakete: Der Huckel auf dem Rücken ist antrainiert vom Graben nach Wurzeln und Streifenhörnchen.

Schwarzbären sind praktisch Vegetarier: Am liebsten fressen sie den ganzen Tag Löwenzahnblüten und Lachsbeeren.

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Wölfe haben ein hartes Los gezogen: Kaum ein Tier wird älter als vier, fünf Jahre in freier Wildbahn. 

Schneeziegen sind exzellent Kletterer: Für 450 Höhenmeter brauchen sie gerade mal 20 Minuten. Judith braucht dafür etwa dreieinhalb Stunden.

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Die Hörner männlicher Prärie-Bisons  (lateinisch übrigens Bison bison bison) beginnen sich erst ab dem achten Lebensjahr in ihrer typischen U-Form zu krümmen.

Pumas sind die besten Springer unter den Säugetieren: Aus dem Stand können sie 5,5 Meter hohe Äste erreichen - und stehen damit im Guinessbuch der Rekorde.

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Das Leben der Luchse ist eng mit dem der Schneeschuhhasen verknüpft, die in manchen Gebieten bis zu 97 Prozent ihrer Beute ausmachen.

Baumstachler ernähren sich von Laub, Blättern, Trieben, Rinde und Beeren. Im Winter benagen sie die Rinde des Baumes, auf dem sie überwintern, oft so stark, dass dieser abstirbt.

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Dickhornschafe leben in streng nach Geschlechtern getrennten Gruppen. Unter den männlichen Tieren kommt es mitunter zu homosexuellen Handlungen.

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Koyoten kennen die Straßenverkehrsordnung: Beim Überqueren von Einbahnstraßen schauen sie nur in einer Richtung nach Fahrzeugen und bei mehrspurigen Straßen nutzen sie den Mittelstreifen als Zwischenhalt.

Der Wildniszähler

Bei den Karibus (auch Rentiere genannt) tragen sowohl Männchen als auch Weibchen Geweih. Doch nur die Damen behalten ihren Kopfschmuck über den Winter. Das bedeutet: Santa Claus hat eine ganze Mädchenmannschaft vor seinen Karren gespannt.

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Mit dem X-Men "Logan" teilt sich der Vielfraß  (Englisch "Wolverine") zwar den Namen, seine Beute erlegt er aber nicht mit Adamantium-Krallen, sondern mithilfe seiner enormen Bisskraft, die sogar Knochen aufbricht.

Sein Revier markiert der kanadische Biber mit dem sogenannten Bibergeil, einem öligen Sekret, das gleichzeitig auch der Fellpflege (bis zu 23.000 Haare pro Quadratzentimeter) dient.

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Seinen Namen erhielt der Waschbär von Häuptling Powhatan und seiner Tochter Pocahontas, die ihn „ahrah-koon-em“ riefen -  übersetzt „der mit seinen Händen reibt, schrubbt und kratzt“. Die britischen Pioniere machten daraus das heute im Englischen übliche „Raccoon“.

Bis zu sechs Meter kann das Stinktier sein Analsekret verschiessen. Das Einzige was gegen den wochenlang anhaltenden Gestank helfen soll, ist Tomatensaft.

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Wird das Neunbinden-Gürteltier überrascht, springt es bis zu einem Meter hoch durch die Luft – und macht dabei tragischer Weise öfter Bekanntschaft mit den Unterböden von Automobilen.


Seekühe können in Wassertemperaturen unter 20 Grad nicht leben. Deshalb sammeln sich in den Wintermonaten manchmal hunderte Tiere um warme Wasserabflüsse von Stromkraftwerken in Florida.

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Ein Rhesusaffe namens „Miss Able“ war 1959 (neben dem Totenkopfäffchen „Miss Baker“) das erste Lebewesen im Weltraum, das lebend auf die Erde zurückkehrte.

Alligatoren balancieren bewusst Zweige und kleine Äste auf dem Kopf, um potentielle Beutevögel anzulocken, die nach Nestbaumaterial ausschauhalten.

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